Über CBD

von Mrz 4, 2021Bildung

Was Sie über CBD wissen müssen

Cannabidiol (CBD) ist eine von mehr als 100 einzigartigen chemischen Cannabisverbindungen (Phytocannabinoide). Zwischen 1850 und 1937 wurde Cannabis in den offiziellen amerikanischen Arzneimittelbüchern als Heilmittel für über 100 Krankheiten empfohlen. Um 1900 machten Cannabiszubereitungen 50 % aller in den Vereinigten Staaten verkauften Drogen aus. Die bekanntesten gesundheitlichen Vorteile von CBD sind:

  • Entzündungshemmend
  • Schmerzmittel
  • Linderung von Ängsten
  • Neuroprotektiv
  • und mehr

Neben Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), das den “Rausch” hervorruft, ist CBD die bekannteste Verbindung der Cannabispflanze. Beide Cannabinoide wirken über das menschliche Endocannabinoidsystem (ECS).

Cannabis, Hanf und Marihuana

Wir wollen den Namen der Pflanze klären, da dieser oft für Verwirrung sorgt!

Der wissenschaftliche Name ist Cannabis!

Hanf und Marihuana sind beide Cannabis.

Die Definition von Hanf liegt vor, wenn die Pflanze eine THC-Konzentration unter < 0.3%.

Marihuana hat über > 0.3% THC und macht daher eher “high”.

Da Hanf fast überall legal ist, wird er immer häufiger in schriftlichen Dokumenten verwendet.

Warum wird der Grenzwert von 0,3 % zur Unterscheidung herangezogen? Die Definition stammt aus einem Buch aus dem Jahr 1979: “The Species Problem in Cannabis: Science & Semantics”.

Der Autor selbst räumte ein, dass es sich dabei um eine willkürliche Zahl handelt, aber sie hat sich seitdem in der Literatur durchgesetzt.

Allerdings ist die Schweiz eines der wenigen Länder, in denen ein THC-Gehalt von bis zu 1 % legal ist, während der Grenzwert normalerweise bei 0,3 % liegt.

Was ist CBD?

Cannabidiol (CBD) ist eine von mehr als 100 einzigartigen chemischen Cannabisverbindungen. CBD macht etwa 40 Prozent des Extrakts aus der Hanfpflanze aus.

CBD besitzt nicht die psychoaktiven Eigenschaften von THC, dem Cannabinoid, das am stärksten mit dem Gefühl des “Rausches” verbunden ist. Da CBD und THC auf unterschiedliche Rezeptoren im Gehirn und im Körper wirken, haben sie unterschiedliche Auswirkungen.

Hanf ist eine der reichhaltigsten Quellen von Cannabinoiden in der Natur, aber bei weitem nicht die einzige. Andere Pflanzen, Schokolade und schwarzer Pfeffer können ebenfalls eine Vielzahl von Cannabinoiden enthalten. Sie alle aktivieren bei Mensch und Tier das Endocannabinoid-System, ein großes Kommunikationsnetz von Zelle zu Zelle.

Wie funktioniert das?

Das Verständnis des menschlichen Endocannabinoidsystems (ECS) ist der Schlüssel zum Verständnis der Vorteile von Cannabidiol (CBD). Das ECS ist ein Netzwerk von Neurotransmittern, das die Reaktionen auf Stress, Schmerz und Entzündungen vermittelt. Außerdem ist es Teil des Nervensystems und enthält die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2, an die CBD direkt anschließt.

Das ECS reguliert eine Vielzahl von physiologischen Prozessen, die unser Wohlbefinden beeinflussen:

  • Stimmung
  • Energieniveau
  • Verdauungs- und Immunsystem
  • Blutdruck
  • Knochendichte
  • Glukosestoffwechsel
  • Schmerzen
  • Stress
  • Hunger
  • unter anderem

Es hat sich gezeigt, dass die Fähigkeit, das ECS zu modulieren, ein bedeutendes therapeutisches Potenzial für eine Reihe von Krankheiten hat, unter anderem:

  • neurodegenerative
  • kardiovaskuläre und entzündliche Erkrankungen
  • Fettleibigkeit/Metabolisches Syndrom
  • Gewebeschaden
  • Schmerzen
  • unter anderem

Folglich interagiert CBD mit den ECS-Rezeptoren, unterstützt den Körper bei der Stresskontrolle und fördert die Homöostase für ein größeres Gefühl des Gleichgewichts.

CBD wirkt nachweislich als Neurotransmitter und hat entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen, die dem Konsumenten eine Reihe von Vorteilen bieten, von der Linderung von Muskelschmerzen bis hin zu besserem Schlaf.

Vorteile für Gesundheit und Schönheit

Da CBD direkt mit dem ECS interagiert, wurde es mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Es wird häufig zur Behandlung von Schmerzen und Angstzuständen eingesetzt, und Studien deuten darauf hin, dass CBD bei Patienten, die unter Schlaflosigkeit leiden, das Einschlafen und Durchschlafen erleichtern kann.

Daher kann CBD eine brauchbare Behandlungsmöglichkeit für eine Vielzahl von chronischen Schmerzzuständen sein. Auf die Haut aufgetragenes CBD kann laut einer im European Journal of Pain veröffentlichten Studie Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Arthritis lindern. Eine andere Studie zeigte, wie CBD entzündliche und neuropathische Schmerzen lindert, zwei der am schwierigsten zu behandelnden Formen von chronischen Schmerzen.

Darüber hinaus haben sich einige Studien mit der Funktion von CBD bei der Verhinderung der Entwicklung von Krebszellen befasst, aber es muss noch mehr Forschung betrieben werden. Laut dem National Cancer Institute (NCI) kann CBD aber sicherlich dazu beitragen, Krebssymptome und Nebenwirkungen der Krebsbehandlung zu lindern. Das Nationale Krebsinstitut hingegen befürwortet keine Form von Cannabis als Krebsbehandlung. Die Fähigkeit von CBD, Entzündungen zu reduzieren und die Zellreplikation zu verändern, macht es zu einer vielversprechenden Krebstherapie. Außerdem verhindert CBD die Fähigkeit einiger Tumorzellen, sich zu vermehren.

Die Wirkung von CBD auf die Rezeptoren des Immunsystems kann dazu beitragen, die allgemeine Entzündung im Körper zu verringern. Daher kann CBD-Öl bei der Behandlung von Akne hilfreich sein. Laut einer im Journal of Clinical Investigation veröffentlichten Humanstudie hemmt das Öl die Entwicklung der Talgdrüsen. Diese Drüsen produzieren Talg, eine natürliche ölige Substanz, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Zu viel Talg kann jedoch Akne verursachen.

Mögliche Nebenwirkungen

CBD-Öl birgt der Forschung zufolge in der Regel keine nennenswerten Risiken für seine Konsumenten. Daher sind die unerwünschten Wirkungen meist auf schlechte Produkte und nicht auf das CBD selbst zurückzuführen. Es besteht jedoch ein geringes Risiko von Nebenwirkungen, zu denen auch solche gehören: Depressionen, Schwindel und Halluzinationen sind alles Symptome von Depressionen.

Um die Bandbreite der Risiken und Nebenwirkungen von CBD-Öl vollständig zu erfassen, sind weitere Studien am Menschen erforderlich. CBD-Öl-Studien sind selten. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass Drogen der Liste 1 wie Cannabis streng kontrolliert werden, was den Forschern Schwierigkeiten bereitet. Mit der zunehmenden Legalisierung von Cannabis werden weitere Studien möglich sein.

Wie man CBD-Öl verwendet

CBD wird in Form von Öl oder Pulver aus Hanfpflanzen gewonnen. Daher kann es mit verschiedenen Ölen gemischt und dann in Form von Kapseln oral eingenommen werden. Die Nabiximols-Behandlung für Multiple Sklerose wird als Dampf in den Mund gesprüht. Der beste Weg, CBD zu verwenden, ist herauszufinden, wofür man es verwenden will. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben, wir können Ihnen den richtigen Weg weisen. Wenn Sie Ihre CBD-Dosierung ermitteln möchten, lesen Sie bitte unseren Blog-Eintrag: https://www.charmingc.ch/blog/cbddosage/

 

BILD von CHARMINGC CBD-ÖL

Zusammenfassung über CBD-Öl

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychotropes Cannabinoid aus der Hanfpflanze. Sie hat zahlreiche Vorteile für Gesundheit und Schönheit, die durch die teilweise Legalisierung der Cannabispflanze wiederentdeckt werden. Vor dem Verbot von Cannabis war es ein Bestandteil von über 50 % der in den Vereinigten Staaten verkauften Drogen.

 

Ressourcen:

https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/mitteilungen/produkte-mit-cannabidiol–cbd—-ueberblick.html

https://www.health.harvard.edu/blog/cannabidiol-cbd-what-we-know-and-what-we-dont-2018082414476

https://www.nytimes.com/2019/10/16/style/self-care/cbd-oil-benefits.html

https://www.charmingc.ch/blog/from-a-drug-to-the-cure/

 

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